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Zahlungsabwickler für Ihren Onlineshop: 5 Fragen, die Sie sich stellen sollten

Zahlungsabwickler für Ihren Onlineshop: 5 Fragen, die Sie sich stellen sollten

Sie träumen davon, einen erfolgreichen Onlineshop zu führen?! Und Sie haben auch schon einen tadellosen Geschäftsplan und eine Marketingstrategie entwickelt? Es hält Sie also nicht mehr so viel davon ab, die digitalen Türen zu Ihrem Online-Erfolg zu öffnen. Aber haben Sie schon über einen Zahlungsabwickler für Ihren Onlineshop nachgedacht?  

Zweifellos ist einer der wichtigsten Aspekte eines erfolgreichen Webshops ein reibungsloser und nahtloser Zahlungsprozess. Es sorgt nicht nur dafür, dass Ihre Kunden einfach und schnell bezahlen können, sondern auch, dass die Zahlung problemlos durchgeführt werden kann. 

Die Suche nach der richtigen Zahlungssoftware für einen Webshop beginnt mit der Wahl des richtigen Zahlungsabwicklers oder Zahlungsdienstleisters. Diese Auswahl kann jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die Ihnen bei bei der Wahl eines Zahlungsabwicklers für Ihren Onlineshop weiterhelfen: 

  1. Wie lange dauert es, bis das Geld auf Ihrem Konto ist?
  2. Welche Art von Unterstützung bietet der Zahlungsabwickler?
  3. Gibt es versteckte Kosten?
  4. Ist es eine Komplettlösung?
  5. Wie werden verschiedene Zahlungsmethoden und Kartentypen belastet?

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Stellen Sie sich diese Fragen, bevor Sie sich für einen Zahlungsabwickler für Ihren Onlineshop entscheiden:

1. Wie lange dauert es, bis das Geld auf Ihrem Konto eingegangen ist?

Eine der wohl häufigsten Fragen, die sich Webshop-Betreiber auf der Suche nach der richtigen Bezahllösung für ihren Webshop stellen, lautet: Wann ist das Geld auf mein Konto? 

Die Antwort ist – natürlich – von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich, aber im Allgemeinen dauert es ab dem Transaktionsdatum durchschnittlich zwei Bankarbeitstage, bis das Geld auf Ihrem Konto verbucht ist. Das bedeutet zum Beispiel, dass eine Transaktion, die am Dienstag stattgefunden hat, am Donnerstag an Sie ausgezahlt wird. Dementsprechend werden nach demselben Prinzip Transaktionen, die am Donnerstag getätigt werden, am Montag und Freitag am Dienstag bezahlt. Transaktionen, die am Samstag und Sonntag stattfinden, werden oft erst am Montag registriert, was bedeutet, dass sie am Mittwoch an Sie ausgezahlt werden.

Bei Lightspeed Payments kommen Transaktionen von Freitag, Samstag und Sonntag gemeinsam am Dienstag an. 

Wenn die durchschnittliche Wartezeit eines Anbieters länger als zwei Werktage ist, empfehlen wir Ihnen sich weiter umzuschauen. Gleichzeitig möchten wir Sie auch darüber informieren, dass alle Optionen für schnellere Einzahlungen normalerweise zusätzliche Kosten bedeuten.

2. Welche Art von Unterstützung bietet der Zahlungsabwickler?

Und mit Support meinen wir vor allem die Supportzeiten, zu denen der Anbieter der Lösung bei Problemen erreichbar ist. 

Ständiger Service und Support ist natürlich für eine Branche wie z.B. die Gastronomie, wo Support auch spät in der Nacht und an Sonntagen nützlich ist, von grundlegender Bedeutung. Da ein Webshop immer geöffnet ist und im Wesentlichen keine bestimmten Öffnungszeiten hat, ist ein 24 / 7 Unterstützung ebenso wichtig.

Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung eines umfassenden Support-Teams: Wenn Ihr Zahlungsprozess unerwartet auf Probleme stösst und Ihnen nicht schnell geholfen werden kann, riskieren Sie wertvolle Einnahmen. Solche Probleme müssen immer schnellstmöglich gelöst werden können. 

Mit anderen Worten, gehen Sie keine Kompromisse ein, wenn es um den Support Ihrer Bezahllösung geht. Prüfen Sie, ob beim 24/7-Support zusätzliche Kosten anfallen. Idealerweise sollte so etwas kostenlos sein.

3. Gibt es versteckte Kosten?

Apropos Zusatzkosten, auch versteckte Kosten sind zu beachten. Einige Anbieter haben leider weniger gute Absichten und bringen oft versteckte Kosten mit. 

Eine transparente und kalkulierbare Kostenstruktur ist bereits der erste Schritt in die richtige Richtung. Wenn der von Ihnen gewählte Zahlungsabwickler für Ihren Onlineshop keine transparente Gebührenstruktur bietet, sollten Sie Ihre Wahl überdenken. Überprüfen Sie die Kostenstruktur genauestens auf versteckte Kosten. 

Die Art und Weise, wie unterschiedliche Gebühren berechnet werden, kann täuschen. Jeder Anbieter bringt andere Transaktionsgebührenformeln mit sich. Was wie eine niedrige Rate erscheinen mag, kann in Wirklichkeit viel höher sein. 

Der Einfachheit halber gehen wir einige der häufigsten versteckten Kosten durch: 

Differenzierte Tarifpläne

Angenommen, Sie erhalten eine Kursformel für Mastercard-Transaktionen von 1,50 % + 0,20 CHF. Auf den ersten Blick mag dieser Tarif relativ erschwinglich erscheinen, aber es besteht immer die Möglichkeit, dass der Zahlungsabwickler ihn nur für eine begrenzte Anzahl von Transaktionen berechnet, z. B. von 50 CHF bis 250 CHF. Die Tarifformel kann für niedrigere Transaktionen höher sein.

Die Mehrheit der Zahlungsabwickler, die auch Bezahllösungen für Onlineshops anbieten, legen den Kategorisierungsprozess jedoch nicht offen.

Rückbuchungsgebühr

Chargeback-Gebühren werden (häufig) erhoben, wenn ein Kunde eine Rückerstattung für eine Transaktion per Kreditkarte beantragt. Diese Gebühr wird zusätzlich zum eigentlichen Rückbuchungsbetrag von der ausstellenden Bank zu Verwaltungszwecken erhoben. Einige Anbieter werden eine solche Gebühr in Ihrem Namen anfechten oder fallen lassen, während andere die Kosten einfach an Sie weitergeben. Prüfen Sie dies also vor Vertragsabschluss.

AVS-Kosten

AVS steht für Address Verification System – eines der am häufigsten verwendeten Tools zur Verhinderung von Kreditkartenbetrug. AVS ermöglicht es Ihnen als Online-Unternehmer, die Adresse eines Kreditkarteninhabers zu überprüfen, um Betrug zu verhindern. Das ist etwas, das heutzutage sehr notwendig ist, um Online-Bestellungen aufzugeben oder Produkte mit einer Kreditkarte zu kaufen. Ein Zahlungsabwickler kann für Ihren Onlineshop AVS-Gebühren erheben, die jedoch nicht in den Tarifplänen der Kreditkarten aufgeführt sind.

Fazit: Zögern Sie nicht, Ihren Anbieter direkt nach den tatsächlichen Kosten der von Ihnen gesuchten Zahlungssoftware für Webshops zu fragen. Das Fehlen einer transparenten Antwort über ihre Kostenstruktur oder Transaktionskategorisierung kann oft ausreichend sein. Lesen Sie ausserdem Ihren Vertrag sorgfältig durch – achten Sie besonders auf das Kleingedruckte – und fragen Sie nach sichtbaren und versteckten Gebühren.

4. Ist es eine Komplettlösung?

Eine Frage, die oft übersehen wird, ist, ob die Anbieter der Zahlungssoftware, die Sie sich ansehen, nur ein Zahlungsabwickler sind oder mehr? Beispielsweise sind nicht alle E-Commerce-Softwareplattformen selbst Zahlungsanbieter, und nicht alle Zahlungsanbieter bieten eine E-Commerce-Software an. Die Wahl eines Zahlungsabwicklers, der in erster Linie eine E-Commerce-Plattform ist und einen Onlineshop anbietet, bringt viele Vorteile mit sich.

Zunächst einmal befinden sich beide Plattformen unter einem Dach. Sie haben es also nur mit einem integrierten Dienstleister zu tun, sodass Sie keine Zeit für die Verbindung und Integration zweier unterschiedlicher Systeme aufbringen müssen. 

Falls Sie Unterstützung benötigen, sind Sie hier ebenfalls besser aufgehoben: Sie müssen nicht zwischen zwei verschiedenen Unternehmen hin und her telefonieren, um die Ursache eines Problems zu finden. Dadurch kann das Problem meist schneller gelöst werden.

Indem Sie sowohl die Zahlungssoftware Ihres Onlineshops als auch Ihren Webshop selbst von ein und demselben System aus betreiben, befinden sich Ihre Transaktionen, Verkäufe und Zahlungsberichte alle am selben Ort – was ein grosser Vorteil ist. Alles an einem Ort ist nicht nur wirtschaftlicher in Bezug auf Service und Support, sondern auch in Bezug auf Buchhaltung, Verwaltung, Transaktionsgeschwindigkeit und -verarbeitung, Berichterstellung und Synchronisierung von Beständen.

5. Wie werden verschiedene Kartentypen belastet?

Heutzutage gibt es unzählige Online-Bezahllösungen. Je nachdem, welche Art von Bankkarte mit der Zahlungsmethode verknüpft ist, berechnen Zahlungsanbieter für Webshops oft unterschiedliche Gebühren. Es ist also enorm wichtig, dass der Anbieter transparent über Tarifformeln pro Kartentyp ist. 

Einige Zahlungsabwickler arbeiten mit mehrschichtigen Strukturen, um die Dinge (scheinbar) zu vereinfachen. Schauen Sie sich diese Staffelung genauestens an, um zu verstehen, was am Ende Ihre tatsächlichen Kosten sind.  

Fazit

Nun sind Sie bestens informiert und wissen, worauf Sie bei der Wahl eines passenden Zahlungsabwicklers für Ihren Onlineshop achten müssen! Testen Sie unsere Plattform und überzeugen Sie sich selbst.

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