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Gastronomie

Dein Lokal als Co-working-Space: So wirst du zu einer Hauptanlaufstelle für Freiberufler

Dein Lokal als Co-working-Space: So wirst du zu einer Hauptanlaufstelle für Freiberufler

Co-working-Spaces (bzw. gemeinsame Arbeitsbereiche) werden immer beliebter. Diese flexiblen Büros bieten Freiberuflern und Start-Ups die Möglichkeit, von ihren Heimarbeitsplätzen wegzukommen oder in erschwinglichen Arbeitsbereichen zu kollaborieren. 

Also was haben diese Arbeitsbereiche mit Restaurants zu tun?

Mit komfortablen Sitzen, Steckdosen, und der Möglichkeit, leckeres Essen oder Trinken zu kaufen, haben die meisten Restaurant bereits das Grundgerüst eines guten Arbeitsbereiches.

Restaurants und Cafés können sich als Teilzeit-Arbeitsbereiche vermarkten, um besonders in ruhigen Zeiten des Tages zusätzlichen Umsatz zu erzielen. Wir erklären dir, wie dein Lebensmittelbetrieb eine Hauptanlaufstelle für Start-Ups und Freiberufler wird. 

In diesem Artikel lernen Sie,

  • Was ein Co-working-Space ist
  • Warum Co-working-Spaces funktionieren
  • Wie beliebt Co-working-Spaces sind
  • Wie man Profit mit Co-working-Spaces macht
  • Warum du dein Restaurant in einen solchen Arbeitsbereich umwandeln solltest
  • Welche Art von Restaurants einen guten gemeinsamen Arbeitsbereich darstellen
  • Was dein Restaurant braucht, um zu einem guten Co-working-Space zu werden

 

Was ist ein Co-working-Space?

Ein Co-working-Space ist das Büro des neuen Zeitalters, in welchem Freiberufler, Unternehmer, Berater, Start-Ups und Studenten in einem gemeinsamen Bereich arbeiten. Um einen solchen Arbeitsbereich zu betreten, fallen in der Regel Gebühren für einen Platz, einen Schreibtisch, oder einen Gruppenraum an. Gegen diese Gebühr können Besucher auf Einrichtungen zugreifen, wie zum Beispiel kostenfreies WiFi, Essen und Getränke.

Restaurants und Cafés verfügen bereits über die Räumlichkeiten und Einrichtungen, die Besucher als ein angenehmes Arbeitsumfeld bezeichnen würden. Daraus ergibt sich, dass Restaurants und Cafés bereits damit beginnen, Ihre Räumlichkeiten für arbeitende Besucher freizugeben, insbesondere in den ruhigeren Perioden des Tags.

 

Warum funktionieren Co-working-Spaces?

Ein typischer Pachtvertrag für Geschäftsräume dauert 3 bis 5 Jahre und kann ein Investitionsrisiko für Freiberufler und Start-Ups darstellen – insbesondere wenn es nicht das eigene Kapital ist.

Gemeinsame Arbeitsbereiche sind für Einzelunternehmer und kleine Firmen besonders attraktiv, da diese flexible Mitgliedschaften anbieten, die typischerweise auf Mund-zu-Mund Basis erfolgen. Des Weiteren werden häufig dieselben Vorteile und Einrichtungen geboten (schneller Internetzugang, sozialer Kontakt, Drucker, Besprechungsräume, und mehr), die auch in einem normalen Büro vorzufinden sind. Das alles allerdings, ohne die hohen Mietpreise, Wartungskosten oder Verpflichtungen einzugehen, die ein herkömmliches Büro mit sich zieht. 

 

Wie beliebt sind Co-working-Spaces?

Noch vor 10 Jahren war das Konzept des gemeinsamen Arbeitsbereiches noch komplett neu. Nun gibt es allein in den USA bereits 11,000 solcher Bereiche, und Small Business Labs prognostiziert, dass diese Zahl auf über 26,000 im Jahr 2020 wachsen wird.

Laut McKinsey ist einer der größten Faktoren, die zum exponentiellen Wachstum der Beliebtheit von gemeinsamen Arbeitsbereichen beitragen, der Eintritt von Millennials und Generation Z in die Belegschaft, zusammen mit dem Aufstieg der Gig Economy. 

Worker using co-working-space

Was ist die Gig Economy?

Die Gig Economy, besser bekannt als die Economy der Freiberufler, bezieht sich auf den dramatischen Umschwung darin, wie Leute ihr Geld verdienen.

Sei es ein selbsternannter Freiberufler, ein Berater, oder Auftragnehmer, das Konzept bleibt gleich: es wird ein Auftrag abgearbeitet, und dann zum nächsten fortgefahren. Diese Leute haben keine Vollzeitstelle bei einem Unternehmen.

Zudem hat das Internet es einfacher denn je gemacht, für Dienste bezahlt zu werden. Heutzutage nennen wir das die digitale Plattform Wirtschaft. Pew Research Center berichtet, dass bereits fast ein Viertel aller Amerikaner als Teil der Gig Economy Geld verdient haben. Sollte der derzeitige Wachstumskurs stabil bleiben, wird der Großteil der Belegschaft in den USA bis zum Jahre 2027 freiberuflich arbeiten.

Für Leute, die sich selbst als Part der Gig Economy sehen, sind Co-working-Spaces der perfekte Ort zum arbeiten. Sie erhalten alle Vorteile eines Büros, ohne sich einem Pachtvertrag zu verpflichten. 

 

Können Co-working-Spaces profitabel sein?

Restaurants und Cafés verfügen bereits über viele notwendige Einrichtungen, um einen erfolgreichen Arbeitsbereich zu kreieren. Aber welche Preisstrategie funktioniert bei Restaurant Co-working-Spaces am besten?

Die besten Restaurant-Arbeitsbereich Geschäftsmodelle

  • À la carte
  • Mitgliedschaft
  • Hybrid
  • Arbeitsbereich-Netzwerke

À la carte model

Mit diesem Geschäftsmodell bezahlen Kunden nur für das Essen und Trinken, das sie konsumieren. Kunden bezahlen nicht für den Zugang zum Arbeitsbereich.

Der Vorteil dieses Modells liegt darin, dass es viele neue Kunden anziehen kann, da der Zutritt kostenfrei ist. Der Nachteil ist jedoch, dass auch Kunden angezogen werden können, die den ganzen Tag im Arbeitsbereich verbringen, aber nur einen Kaffee bestellen. Das Risiko, dass dies deinem Lokal schaden kann, kannst du reduzieren, indem du die Preise deiner Speisen und Getränke optimierst, besonders bei beliebten Artikeln deines Menüs – wie zum Beispiel der Kaffee, bei welchem du weißt, dass Kunden ihn kaufen werden. 

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Mitgliedschaftsmodell

Ein Weg, einen gemeinsamen Arbeitsbereich exklusiver und lukrativer zu machen, ist es, einen Mitgliedsbeitrag zu verlangen. Kunden können ein Tagesticket oder Monatsabo erwerben, um Zugang zum Arbeitsbereich zu erhalten.

Dieses Geschäftsmodell funktioniert sehr gut mit Restaurants, in denen nur Abendessen serviert wird, da der Zugang zum gemeinsamen Arbeitsbereich tagsüber eingeschränkt ist. Die Mitgliedschaft könnte ein unbegrenztes Kaffeeangebot oder Snack-Buffet beinhalten. 

Cafés sollten sich vor dem Mitgliedschaftsmodell jedoch hüten, da es Kunden abschrecken könnte, die nur für einen Kaffee anhalten wollen. Falls Sie ein Café besitzen und trotzdem das Mitgliedschaftsmodell in Erwägung ziehen, stellen Sie sicher, dass Sie genug Platz für beide Kundengruppen anbieten. 

Hybrid-Modell

Eine andere Option wäre es, eine Mitgliedschaftsgebühr zu verlangen und gleichzeitig Speisen und Getränke wie gewohnt zu verkaufen. 

Flow State Coffee Bar in Philadelphia benutzt ein solches Geschäftsmodell. Flow State ist ein Café und Speiseeis-Geschäft mit eingerichteten Arbeitsbereichen. Freiberufler können gegen eine kleine Gebühr einen reservierten Platz und einige Stunden Internetzugang genießen, und gegen einen Aufpreis auch unbegrenzt essen und trinken.

Quelle: Flow State Coffee Bar

Arbeitsbereich-Netzwerke

Es existieren Netzwerke für Restaurant-Arbeitsbereiche, die leere Restaurants mit Freiberuflern und Unternehmern, die einen Arbeitsbereich benötigen, verbindet.

Spacious und KettleSpace sind einige Beispiele solcher Netzwerke in New York. Mitglieder zahlen einen monatlichen Beitrag und das Gastgeber-Restaurant erhält einen Teil der Profite.

Warum solltest du dein Restaurant in einen Co-working-Space umwandeln?

Wenn Restaurants Arbeitsbereiche anbieten, kann auch ein Umsatz in profitlosen Zeiten erzielt werden und neue Kunden werden angezogen.

Verkaufe mehr außerhalb der Stoßzeit

Nimm als Beispiel ein Restaurant in New York City, das nur Abendessen serviert. Solche Restaurants zahlen zwar die volle Miete, lassen jedoch den gemieteten Raum die meiste Zeit des Tages ungenutzt. Die Räumlichkeiten tagsüber als Arbeitsbereich anzubieten würde extra Profite bringen und den Nutzen maximieren.

Die monatliche Miete für Restaurant Geschäftsräume in New York City’s beliebtesten Stadtteilen kostet $102/Quadratfuß. Das heißt, dass ein Restaurant mit einer Fläche von 1.000 Quadratfuß, $10.200 monatlich an Miete zahlt. Das Restaurant müsse mindestens genauso viel Umsatz erzielen, um nur die Kosten der Miete zu decken, was jedoch nicht die Personal- und Lebensmittelkosten mit einbezieht, die typischerweise ein Drittel des Gesamtumsatzes ausmacht.

Würde das Restaurant jeden Tag ein paar Stunden früher aufmachen und für $12 pro Stunde in eine Bedienung und Barista investieren, wären dies nur $144 täglich an Personalkosten.

Denke an den möglichen zusätzlichen Umsatz, den diese kleine Umstellung generieren würde.

Das Restaurant könnte ein zeitlich begrenztes Mittagsmenü erstellen (Kaffee, Snacks, Brote oder Salate basierend auf dem Abendessen- oder saisonalen Menü), um eine einfache Einnahmequelle außerhalb der Stoßzeiten zu erstellen. 

Erreiche neue Kunden

Ein weiterer Vorteil, den das Anbieten von Arbeitsbereichen in deinem Restaurant mit sich bringt, ist das Erreichen von komplett neuen Kundenkreisen.

Jemand, der auf der Suche nach einem unkonventionellen Arbeitsbereich ist, und dein Lokal betritt, könnte für das Abendessen wiederkommen, wenn der Gast tagsüber bereits eine gute Erfahrung gemacht hat. 

Alternativerweise können Kunden sogar täglich dein Restaurant besuchen, um zu arbeiten und deine Speisen und Getränke zu genießen.

Da gemeinsame Arbeitsbereiche in Lokalen nach wie vor noch ein neues Phänomen sind, könnte dein Lokal auch von Medienberichterstattungen profitieren, wenn du einer der ersten in deiner Nähe bist, die diesem Trend folgen. 

 

Welche Restaurants sind gut für Co-working-Spaces geeignet?

Nicht alle Restaurants sind als Arbeitsbereich geeignet.

Ein Mangel an Einrichtungen und Sitzplätzen sind zentrale Aspekte, die ein Lokal bereits zu einem ungeeigneten Ort für einen gemeinsamen Arbeitsbereich machen können. Im Folgenden erfährst du, welche Restaurants besonders gut geeignet für Arbeitsbereiche sind, und welche Lokale diesem Geschäftsmodell lieber fern bleiben sollten.

Welche Art von Restaurant eignet sich gut als Co-working-Space?

  • Restaurants
  • Cafés
  • Schnellrestaurants

1. Restaurants

Wie wir bereits erwähnt haben, eignen sich sogenannte Dinner-only-Restaurants sehr gut als gemeinsame Arbeitsbereiche, besonders in Städten, in denen das Mieten teuer ist. Die Einnahmen können so der hohen Miete beigesteuert werden. Dinner-only-Restaurants sind üblicherweise gut eingerichtet und haben viel Platz, was sie zu besonders beliebten Anlaufstellen für Laptopnutzer macht.
Ein instagramwürdiges Dekor kann ebenfalls zum Erfolg beitragen, wenn die Kunden, die sich in den Arbeitsbereichen aufhalten, ein Foto schießen, und so ihren Freunden und Kollegen von deinem Restaurant-Arbeitsplatz berichtet.

Vornehme Abendrestaurants sind generell eher weniger für solche Arbeitsbereiche geeignet, da sich andere Gäste von dem Geräusch einer klickenden Laptoptastatur gestört fühlen könnten, während sie ein teures Gericht verzehren.

2. Cafes

Cafés sind schon lange die erste Wahl für Freiberufler, Studenten und kreative Köpfe, wenn es darum geht, einen unabhängigen Arbeitsbereich aufzusuchen. Solche lokale eignen sich hervorragend dafür, da alle benötigten Einrichtungen bereits vorhanden sind: Kaffee, WiFi, Steckdosen und gemütliche Sitzplätze.

Crew Collective and Cafe in Montreal ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein solcher Café-Arbeitsbereich aussehen kann. Situiert im Herzen von Montreal’s altem Hafen, serviert Crew Collective Getränke, Mittagessen und Gebäck, und bietet Gästen eine breite Auswahl an Sitzplätzen, schnellem WiFi, und sogar privaten Räumen an, wenn es mal ein wichtiges Meeting geben sollte.

3. Schnellrestaurants

Schnellrestaurants haben zur Mittags- und Abendzeit für gewöhnlich ihre Stoßzeiten. Außerhalb dieser Zeiten kann es jedoch sein, dass fast gar keine Gäste auftauchen.

Schnellrestaurants eignen sich gut für Arbeitsbereiche, da viele Sitzplätze, Steckdosen, und WiFi zur Verfügung steht. Das immer verfügbare und schnell zubereitete Essen sagt vielen Freiberuflern zu, sodass dein Umsatz in diesen Zeiten durch den Verkauf dessen erhöht werden kann, wenn du dein Lokal an Unternehmer und andere Arbeitswillige vermarktest.

Schnellrestaurant

Welche Einrichtungen braucht dein Restaurant, um zu einem Arbeitsbereich zu werden?

Um dein Restaurant in ein Teilzeit-Büro zu verwandeln, musst du in der Lage sein, die folgenden Einrichtungen anbieten zu können:

  1. Schnelles Internet
  2. Steckdosen 
  3. Kaffee
  4. Individuelle Arbeitsplätze
  5. Telefonzellen
  6. Geteilte Arbeitsplätze
  7. Drucker 
  8. Belohnungsprogramm
  9. Menüs zum selber bestellen 

 

1. Schnelles Internet

Das Internet in deinem Restaurant muss eingerichtet bzw. Ausgebaut werden, sodass mehrere Verbindungen von verschiedenen Kunden gleichzeitig möglich sind. Eine zuverlässige Internetverbindung ist essenzieller Bestandteil des Geschäftsmodells.

 

2. Steckdosen

Die zweite wichtige, technische Einrichtung sind Steckdosen. Unternehmer und Freiberufler müssen ihre Handys und Laptops oft aufladen.

Über wie viele Steckdosen verfügt dein Restaurant, und wo sind sie installiert? Wenn dein Co-working-Space nur Steckdosen hat, die von Tischen in wandnähe erreicht werden können, solltest du über Aufladestationen denken, die bei zentral liegenden Tischen installiert werden.

 

3. Kaffee

Kaffee ist überall der Kraftstoff der Freiberufler, Studenten, und Unternehmer. Falls dein Lokal normalerweise keinen Kaffee anbietet, dann finde am besten einen kosteneffektiven Weg dafür, diesen auf deine Mittagsspeisekarte zu bekommen. 

 

4. Individuelle Arbeitsplätze

Tische für zwei machen wunderbare Schreibtische für unabhängige Arbeiter. Falls dein Restaurant nur Gemeinschaftstische anbietet, keine Sorge! Gemeinschaftstische sind ebenfalls eine akzeptable Möglichkeit, da sie die Arbeiter dazu bewegen, mit anderen Besuchern professionelle Kontakte zu knüpfen.

individueller Arbeitsplatz

5. Telefonzellen

Private, ruhige Bereiche, wie zum Beispiel Telefonzellen, helfen Leuten dabei, wichtige Anrufe zu tätigen, ohne dabei gestört zu werden oder andere von der Arbeit abzulenken. Falls du ungenutzte Plätze oder Stauräume hast, könntest du diese in kleine private Räume umwandeln, indem du einfach Stühle in den Raum stellst.

 

6. Gemeinsame Arbeitsplätze

Manchmal müssen sich Unternehmer mit Klienten oder Kollegen treffen. Während große Tische als Treffpunkte ausreichen, ist es noch besser, wenn private Räume für die Zusammenarbeit vorhanden sind.

Beispielsweise hat das Café Parvis in Montreal nicht nur ein Esszimmer, sondern auch mietbare Kollaborationsräume für Besprechungen und Veranstaltungen. 

Die schönen Arbeitsbereiche, gepaart mit leckerem Essen, Kaffee, und Einrichtungen wie Internetzugang und Steckdosen, haben das Café zu einem beliebten Anlaufpunkt für Unternehmer, Freiberufler und Studenten gemacht.

 

7. Drucker

Selbst im digitalen Zeitalter sind Drucker noch ein wesentlicher Bestandteil von Geschäftsprozessen. Erwäge es, einen Drucker zu installieren, für welchen man pro gedruckter Seite eine Gebühr zahlen muss. Finde einen Drucker, der nicht viel Platz verbraucht, und den du von deinen dinierenden Gästen abschirmen kannst.

 

8. Belohnungsprogramm

Egal ob Unternehmer, Freiberufler, oder Student. Deine ultimative Zielsetzung ist es, eine Hauptanlaufstelle für alle zu werden, die flexibel arbeiten möchten. 

Ein Belohnungsprogramm belohnt die Kunden, die gelegentlich von deinem Arbeitsbereich aus arbeiten, indem du ihnen auf Basis ihrer Käufe und Häufigkeit des Besuchs, Sonderangebote, Rabatte oder Geschenke bietest. Je mehr sie kaufen, desto mehr bekommen sie.

Die Konsequenz ist, dass deine Gäste mehr kaufen, damit sie mehr Belohnungen erhalten. Mit kleinen Annehmlichkeiten wie kostenlosem Kaffee und Snacks können Belohnungsprogramme dir dabei helfen, deine Verkäufe zu erhöhen und einen wiederkehrenden Kundenstamm aufzubauen. 

Die Unternehmensberatung Bain & Company hat sogar festgestellt, dass die Skalierung deiner treuen Kunden um nur 5% deinen Umsatz um bis zu 75% steigern kann. 

 

9. Self-order menus

Es ist komplett verständlich, wenn die Gäste, die deinen Arbeitsbereich benutzen, nicht von deinem Bedienungspersonal bei der Arbeit gestört werden möchten. 

Dies ist der Punkt, an welchem Menüs zum selber bestellen einen Mehrwert für die Kundenerfahrung bieten können. 

Anstatt einem Kellner zu signalisieren, dass bestellt werden möchte, kann dein Gast einfach von einem iPad neben dem Tisch aus bestellen, worauf die Bestellung an den entsprechenden Küchenarbeitsplatz gesendet wird.

Aus Kundensicht war alles, was getan werden musste, den Knopf zu drücken. Doch im nächsten Moment wird das Essen bereits von deinem Bedienungspersonal serviert.

Keine Störung, sodass sie fokussiert bleiben und arbeiten können. So kann sich dein Bedienungspersonal komplett darauf konzentrieren, deinem Gast eine gute Serviceerfahrung zu bieten. Grundsätzlich können mehr Kunden bedient werden, ohne mehr Geld für Personal auszugeben.  

Wie du dein Restaurant in einen Co-working-Space umwandelst

Einen gemeinsamen Arbeitsbereich von Grund auf zu planen kann eine große Investition für Restaurantbetreiber darstellen. Umso besser, dass viele Restaurants und Cafés bereits über die nötigen Einrichtungen verfügen.

Traditionell sind die Gewinnspannen im Restaurant hauchdünn, und genau deshalb ist es eine so hervorragende Chance, ein gemeinsamer Arbeitsbereich zu werden: Es erschließt zusätzliche Einnahmen, die Sie sonst verlieren würden. 

Dein Restaurant offiziell zu einem Arbeitsbereich werden zu lassen wird dir dabei helfen, mehr außerhalb der Stoßzeiten zu verkaufen und eine neue Art von Kunden anzulocken. Ob es Lebensmittelverkäufe, Mitgliedschaften, oder gebührenpflichtige Einrichtungen sind: Arbeitsbereiche geben Restaurantinhabern mehr Möglichkeiten Umsatz zu generieren. 

Da immer mehr Menschen nicht mehr an ein Büro gekoppelt sind, werden immer mehr Menschen auf der Suche nach einem komfortablen Arbeitsplatz sein. Restaurants sind in einer guten Position dafür, dieser Anforderung gerecht zu werden.

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